Was bislang vor allem Selbständige und Freiberufler betraf, ist spätestens seit dem ersten Lockdown auch im Rest der Arbeitswelt angekommen: das Thema Homeoffice. Viele Unternehmen digitalisierten innerhalb kürzester Zeit die internen Strukturen und Prozesse, sodass ihre Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz in die eigenen vier Wände verlegen konnten. Laut einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung war Ende Januar 2021 ein Viertel aller Erwerbstätigen in Deutschland im Homeoffice tätig, um das Risiko einer Corona-Infektion zu reduzieren.
Wird das Homeoffice zur Dauerlösung?
Firmen wie der schwedische Streaminganbieter Spotify oder der amerikanische Kurznachrichtendienst Twitter haben bereits angekündigt, mobiles Arbeiten und Homeoffice zum Standard zu machen. Die Unternehmen erwarten, dass diese neue Flexibilität sich positiv auf die Effizienz ihrer Angestellten auswirkt. Fortan können sie selbst entscheiden, ob sie ins Büro kommen oder von zu Hause aus arbeiten möchten.
Die Frage nach der Effizienz bei der Arbeit im Homeoffice ist wohl größte Herausforderung für viele Arbeitgeber. Aber sind die Bedenken berechtigt? Googelt man „working from home“ versteht man, dass die Zweifel nicht von ungefähr kommen: Katzen laufen über Tastaturen, die Kinder flechten der Mama während des digitalen Meetings die Haare und Hunde begrüßen die Kollegen im Zoom-Call.
Aber wie sieht die Realität aus? – Anders als erwartet! In einer Studie der Stanford University zeigte sich, dass die Produktivität der Mitarbeiter im Homeoffice sogar um 13 % anstieg.
Ein beliebtes Instrument, um die eigene Effizienz zu erhöhen und das Zeitmanagement zu verbessern, heißt „Getting Things Done“ (GTD). Die Methode basiert darauf, alle anstehenden Aufgaben auf ein Blatt Papier oder digitales Tool zu übertragen und diese To-Do-Liste strukturiert abzuarbeiten. Das klingt ziemlich simpel - und ist doch eine der bewährtesten Strategien zur täglichen Arbeitsorganisation. Sie schafft Platz im Kopf, reduziert Stress und beugt Vergesslichkeit vor.
Apropos Platz schaffen: wie richtet man eigentlich das optimale Homeoffice ein?
Die Frage stellt sich vor allem dann, wenn man in einer eher kleinen Wohnung ohne separat eingerichtetes Büro lebt. Was also tun, wenn Platz begrenzt ist? Denn eines steht fest: der Abstellraum oder die Vorratskammer sind sicher nicht die geeignetsten Orte, um kreativ und produktiv zu arbeiten.
Unsere Tipps, um einen kleinen Bürobereich kurz- oder langfristig in den eigenen vier Wänden einzurichten:
Tageslicht fördert das Wohlbefinden, wirkt stimulierend und motivierend
Zunächst sollten Sie sich fragen: welcher Arbeitstyp bin ich? Wirkt der Blick aus dem Fenster eher inspirierend und fördert Ihre Kreativität oder lenkt er Sie ab? Egal für welche Ausrichtung des Schreibtisches Sie sich entscheiden, in jedem Fall sollte Ihr neuer Arbeitsplatz mit ausreichend Tageslicht versorgt sein.
Die richtige Ausstattung
Anstatt von der Couch oder dem Küchentisch aus zu arbeiten, sollten Sie sich einen „richtigen“ Schreibtisch in gewünschter und angemessener Arbeitshöhe anschaffen. Tisch und Stuhl sollten möglichst ergonomisch gestaltet und mit einer hochwertigen Lampe sowie entsprechendem Equipment (Monitor, Drucker, etc.) ausgestattet sein. Das erleichtert Ihnen das Arbeiten und verhindert Rückenschmerzen. Übrigens: Pflanzen am Arbeitsplatz verbessern nicht nur das Raumklima und die Luftqualität, sie wirken sich auch positiv auf Stresslevel, Konzentration und Kreativität aus.
Platz und Ordnung schaffen
Ordnung am Arbeitsplatz sorgt für Ordnung im Kopf. Versuchen Sie einen Ort zu finden, der ausreichend Platz für Schreibtisch, Stuhl und Ausstattung bietet und nicht in die letzten Quadratzentimeter der hintersten Ecke im Wohnzimmer ausnutzt. Auch sollten Sie möglichst wenig private Sachen auf dem Tisch haben und nicht von Akten, Ordnern und Papierstapeln umgeben sein.
Planen Sie langfristig im Homeoffice tätig zu sein, kann es sich lohnen einmal auszumisten. So können Sie sich von unnötigen Dingen trennen und zum Beispiel Möbel oder Akten in einem externen Lagerraum unterbringen. So entsteht zuhause zusätzlicher Stauraum für eventuelle Arbeitsmittel und -unterlagen, die Sie von nun an im Homeoffice benötigen.
Lagerraum mieten und Stauraum schaffen – wie funktioniert das?
Das Konzept Self Storage kam in den 90er Jahren aus den USA zu uns nach Deutschland. Seither wächst der Markt von Self Storage Unternehmen rasant. Lagerhallen sind in einzelne Boxen unterteilt, die bereits ab Größen von 1 m² von Privat- und Gewerbekunden gemietet werden können.
Selbstverständlich ist Ihr Lagergut versichert und nur Sie allein haben Zugang zu Ihrer Box. storemore bietet solche Lagereinheiten bereits in Leipzig und Bielefeld an.
Mit Hilfe unseres Boxenrechners können Sie spielend leicht den benötigten Bedarf errechnen, die Preise für den benötigten Lagerraum einsehen und direkt online buchen. Damit müssen Sie sich nicht von Ihrem geliebten Hab und Gut trennen und schaffen es doch, Raum für ein Homeoffice in Ihren eigenen vier Wänden kreieren.
Ihre Vorteile auf einen Blick
- Kleinste Lager bereits ab 1 m² mietbar
- 24/7-Zugang über unsere Smartphone-App
- Lagergut-Versicherung bis zu 1000 € ist inkludiert und kann erweitert werden
- Keine Mindestmietdauer und Kündigungsfristen
- Preise starten je nach Standort bereits ab 26 €/ Monat