Auch wenn der April aktuell seinem Ruf noch mehr als gerecht wird - bald ist es soweit: der Frühling kommt. Die Tage werden spürbar länger, die ersten Krokusse sprießen und die Frühlingssonne macht gute Laune. Allerdings beleuchtet sie jetzt auch besonders gut schmutzige Fenster und Spinnweben in der letzten Ecke. Höchste Zeit, sich dem Frühjahrsputz zu widmen. Bei der Gelegenheit kann man auch wunderbar ausmisten und sich gleichzeitig von Staub und Ballast befreien.
Saubermachen mit System
Wie immer bei größeren Projekten lohnt es sich auch hier, vorab einen Plan zu erstellen. So vergisst man nichts und kann vor allem seine Erfolge abhaken. Das motiviert, falls einen zwischendrin die Lust verlässt.
Vorbereitung ist alles: Aufräumen und To-Do-Liste erstellen
Ordnung ist das halbe Leben - das gilt auch für den Frühjahrsputz. Bevor man loslegt, sollten alle Flächen und Böden gründlich aufgeräumt werden. Dabei fallen Ihnen sicher auch Stücke in die Hände, die keinen rechten Platz haben. Dann helfen folgende Fragen beim Sortieren:
- Was kann in den Müll? Ausgelesene Zeitschriften oder kaputtes Spielzeug am besten direkt entsorgen.
- Was kann ich nicht mehr gebrauchen, aber zum wegschmeißen, ist es zu schade? Ob Second Hand Laden, Flohmarkt oder die Online-Tauschbörse der Nachbarschaft: Andere erfreuen sich bestimmt noch an dem ein oder anderen Teil. Und nachhaltig ist es außerdem.
- Was will ich aufbewahren? Für alles, was man behalten möchte, aber mindestens bis zum Herbst nicht mehr sehen will, bietet sich an, einen Lagerraum auf Zeit zu mieten. So sind Weihnachtsdeko und das Zubehör rund um den winterfesten Balkon schnell zur Hand, wenn man es braucht. Und bis es soweit ist, nehmen diese Dinge zuhause keinen Platz weg.
Nun können Sie sich an Ihre Checkliste für den eigentlichen Frühjahrsputz machen. Grundregel Nummer eins: kleinteilig aufschreiben, was zu tun ist! So können Sie immer abhaken, wenn Sie etwas geschafft haben.
Vergessen Sie auch nicht weniger offensichtliche Stellen wie die Oberseite von Schränken. Und wo Sie schon dabei sind: Gönnen Sie auch Haushaltsgeräten wie Spül-, Kaffee- oder Waschmaschine ein Reinigungsprogramm.
Das lohnt sich vor allem bei Küche und Bad. Backofen reinigen, Wasserkocher entkalken, Dunstabzugshaube abwischen, Fugen schrubben - nehmen Sie sich hier besonders viel Zeit. Schließlich soll das Ganze ja nicht in Stress ausarten, sondern bestenfalls auch etwas Spaß machen. Dabei hilft übrigens auch die Lieblingsmusik oder ein spannendes Hörbuch auf den Ohren.
Die richtige Reihenfolge
Damit man sich nicht mehr Arbeit als nötig macht, sollte man beim Putzen ein paar Grundregeln beachten:
- Von oben nach unten: Auch Staub unterliegt der Schwerkraft. So ist es sinnvoll, erst Regale und Flächen abzustauben, dann Fenster zu putzen und sich zum Schluss den Böden zu widmen.
- Staubfänger raus: In Vorhängen, Gardinen und Teppichen sammelt sich besonders gern Staub - und im Weg sind sie während des Großreinemachens außerdem. Also am besten am Anfang abnehmen und waschen bzw. den Teppichklopfer schwingen. Geht am besten draußen auf der Wäscheleine!
- Wohnräume vor Funktionsräumen: Am besten erst Wohn- und Schlafzimmer putzen. Küche, Bad und Flur sind zum Schluss dran. Schließlich muss man hier immer wieder rein und raus laufen um Wasser und Lappen zu wechseln.
- Vom Groben zum Feinen: Falls nicht nur Aufräumen, sondern auch Ausmisten auf Ihrem Plan steht, fangen Sie am besten damit an. Der so entstandene Platz kann dann direkt genutzt werden.
Bei den Putzmitteln muss man übrigens nicht zu scharfen Waffen greifen. Das meiste, was in den langen Regalen der Drogerien steht, ist nicht nur teuer, sondern auch schädlich für Haut und Umwelt. Dabei ist es ganz einfach - die Zaubermittel heißen Natron, Backpulver oder Zitronensäure. Einige wenige Grundutensilien und Haushaltsmittel reichen für eine hygienische und gründliche Reinigung völlig aus.
Apropos Nachhaltigkeit: Haben Sie beim Ausmisten des Kleiderschranks auch das ein oder andere Baumwollhemd aussortiert? Insbesondere dicker gewebte Textilien ohne Elasthananteil eignen sich, in Lappen zerschnitten, bestens als Putzlappen und überstehen noch viele Waschgänge.
Mehr Platz nach dem Ausmisten: Lager in der Nähe mieten
Sie waren so Richtig in Schwung und haben nicht nur gründlich sauber gemacht sondern bei der Gelegenheit auch den ein oder anderen Schrank auf links gekrempelt? Dann es lohnt sich womöglich über externen Stauraum nachzudenken.
Einen zusätzlichen Lagerraum können Sie schnell und unkompliziert schon zu günstigen Preisen mieten. Alles, was vorerst zwar aus Ihrer Wohnung, aber nicht aus Ihrem Leben verschwinden soll, ist hier bestens aufgehoben. Sicher gibt es auch einen passenden Lagerraum in Ihrer Nähe. Unsere Mitarbeiter helfen Ihnen gern bei der Suche nach der für Sie idealen Lösung.
Nicht nur sauber sondern neu? Self Storage als Umzugshilfe
Falls in diesem Frühjahr für Sie ein Umzug ansteht, lassen sich direkt zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Immerhin ist das Packen von Umzugskisten ein bisschen wie ein Frühjahrsputz in der Extended Version. Wenn Sie einen Umzug planen, haben wir einige hilfreiche Tipps für Sie.
Umziehen bedeutet oft mehr als die Adresse zu wechseln, sondern steht für spannende Veränderungen im Leben: die große Liebe, Nachwuchs oder endlich der Zuschlag für die Traumwohnung.
Haben Sie dabei schon einmal an das Einlagern von Gegenständen mit Self Storage gedacht? Mit einer Lagerbox können Sie flexibel auf die neuen Lebensumstände reagieren, die sich häufig beim Wohnungswechsel ergeben. So lassen sich zu günstigen Konditionen Gegenstände und Möbel einlagern, bis Sie entschieden haben, was damit passieren soll.
Besuchen Sie uns gern direkt vor Ort in unseren Filialen, um die passende Box für Sie zu finden.