Perfekt für Wasserratten
Die Sonne im Gesicht, das Wasser unter den Füßen und den Wind um die Nase - Surfen ist nicht umsonst eine der beliebtesten Wassersportarten und inzwischen sogar olympische Disziplin. Kleiner Minuspunkt: das Ganze ist recht materialintensiv.
Doch was genau braucht man eigentlich alles und wo kann man es bequem unterbringen, wenn der eigene Keller zum Einlagern schon ausgebucht ist?
Von Hawaii in die Welt: Wie alles begann
Am Anfang war die Welle: Die Polynesier erfanden und verbreiteten den Sport auf ihren Reisen durch die Südsee bis nach Hawaii. Dort wurde das Wellenreiten schnell ein elementarer Bestandteil der Kultur und ist es bis heute geblieben.
Im Jahr 1778 kam James Cook als erster Europäer hierher und konnte Surfer beobachten, wie er in seinem Tagebuch schrieb. Hawaii ist nach wie vor einer der Surfspots auf der Welt und jeder Surfer träumt davon, dort die großen Wellen zu reiten.
Mit Segel und Kite: Von der Welle zum Wind
Während also das klassische Wellenreiten seit vielen Jahrhunderten Tradition hat, entwickelte sich das Windsurfen erst in den 1960 Jahren. Das große Plus: man braucht nur Wind, keine Wellen. Das macht Windsurfen gerade für Wassersportfans in unseren Gefilden interessant, weil man es prima auf Seen oder der Nord- und Ostsee ausüben kann - wohingegen man fürs Wellenreiten mindestens bis an die Atlantikküste reisen muss.
Auch kann man dank verschiedener Segelgrößen schon bei verhältnismäßig wenig Wind übers Wasser düsen. Etwas mehr Puste braucht es da für’s Kitesurfen. Das zugehörige Brett ähnelt eher einem Snowboard und man lässt sich anhand eines Gleitschirms samt Lenkstange übers Wasser ziehen.
Wer kann Windsurfen?
Grundsätzlich ist insbesondere Windsurfen für jeden und jede geeignet. Man sollte natürlich schwimmen können, aber ansonsten braucht es etwas Kraft in den Armen und Gleichgewichtssinn - das trainiert man aber von ganz alleine, sobald man einmal angefangen hat.
Schon bei einem etwa dreitägigen Anfängerkurs lassen sich schnell Erfolge verbuchen und man fährt schneller aufrecht übers Wasser, als man sich das vorher vorstellen konnte. Wellenreiten und Kitesurfen sind sicher etwas anspruchsvoller, aber auch hier gilt: Versuch macht klug und Übung den Meister!
Mehr als Brett und Segel: Die Ausrüstung
Der Vorteil am Windsurfen: man kann es auf verschiedensten Gewässern und - je nach persönlichem Trainingsstand - bei einer recht großen Bandbreite von Witterungsbedingungen ausüben. Der Nachteil am Windsurfen: von allen drei beschriebenen Varianten ist das Equipment am umfangreichsten.
Während den Wellenreitern im Prinzip ein Brett reicht und der Gleitschirm der Kitesurfer sich recht platzsparend in einem Rucksack verstauen lässt, braucht man für seine eigene Windsurfausrüstung etwas mehr Platz:
- Das Brett: Grundsätzlich gilt, je besser die eigenen Fähigkeiten, desto kleiner das Brett. Die Brettlänge liegt zwischen 2,20 und 2,80 Metern, bei einer Breite von 48 bis 101 cm. Boards für Anfänger haben dabei mehr Volumen und somit mehr Auftrieb.
- Das Rigg: Über den Mastfuß mit dem Brett verbunden ist der Aufbau aus Mast, Gabelbaum zum Festhalten und dem Segel. Die Segelfläche kann dabei - je nach persönlichem Können, dem eigenen Körpergewicht und vor allem der Windstärke - bis zu 12,5 m2 betragen. Die meisten Surfer haben also mehr als ein Segel zuhause, damit sie für verschiedene Wetterlagen gewappnet sind.
- Das Zubehör: Mit dem sogenannten Trapez, einem Hüftgürtel bzw. einer Sitzhalterung, lässt sich die Beanspruchung der Arme verringern, wenn man bei stärkerer Brise unterwegs ist. Einen Neoprenanzug sollte man außerdem immer tragen, da er sowohl vor Kälte als auch vor Sonne schützt.
All das sprengt häufig den Platz, den man in einer Wohnung oder dem Kellerabteil zur Verfügung hat. Also doch immer nur vor Ort ausleihen statt das eigene coole Board anschaffen? Nicht unbedingt: Bei Selfstoarge Anbietern kann man den passenden Lagerraum mieten und dort nach Bedarf Möbel und Kartons unterstellen und Sportgeräte einlagern - oder eben Brett und Segel.
Lagerraum mieten für optimale Bedingungen: Selfstorage für Sportgeräte
Beim Einlagern von Sportgeräten gibt es einiges zu beachten. Auch wenn Brett und Rigg buchstäblich für den Einsatz bei Wind und Wetter gemacht sind, ist auch außerhalb des Wassers die richtige Umgebung wichtig, damit man lange Freude an seiner Ausrüstung hat.
Vor allem das Segel sollte gründlich trocknen, ehe man es bis zum nächsten Einsatz verstaut. Eine passende Lagerbox bietet dabei nicht nur genügend Platz für das sperrige Surfbrett und die langen Segel samt Taschen, sondern auch ein trockenes Raumklima. Es schont also das Equipment, wenn Sie bei storemoe Ihre Sportgeräte lagern.
Natürlich können Sie bei storemore rund um die Uhr auf Ihre Lagerbox zugreifen und damit jederzeit spontan los, wenn der Wind gut steht!